Bebauungsplan "Ehemaliges Siemens Areal", Essen

Im Plangebiet ist sowohl eine gewerbliche Nutzung (Büronutzung) als auch eine Mischgebietsnutzung mit Wohnnutzung geplant. Das Plangebiet liegt westlich der Innenstadt von Essen.Es wird im Westen durch die Hans-Böckler-Straße, die Frohnhauser Straße im Norden und im Osten durch die Schwanenkampstraße begrenzt. Auf dem nun überplanten Grundstück befanden sich Produktionsanlagen und Werkstätten der Siemens AG.

Im Rahmen einer schalltechnischen Untersuchung waren die auftretenden Verkehrslärmimmissionen rechnerisch zu ermitteln und auf Grundlage der DIN 18005 zu beurteilen.

 

Im Rahmen des geplanten Straßenneubaus (Erschließungsstraße) wurde zudem gemäß 16. BImSchV geprüft, ob Ansprüche auf Schallschutzmaßnahmen hieraus entstehen.

Zur Ermittlung der Auswirkungen des Vorhabens auf die Verkehrslärmsituation im Umfeld wurden die Verkehrslärmimmissionen unter Berücksichtigung der Verkehrsbelastungszahlen ohne und mit Umsetzung des Bauvorhabens ermittelt und beurteilt.

Des weiteren wurde für die Gewerbeflächen im Plangebiet die zulässige Schallleistung gemäß der Vorgehensweise einer Lärmkontingentierung nach DIN 45691 ermittelt.

Leistungszeitraum: 2012 - 2014

 

Auftraggeber
Dr. Helmut Greve Bau- und Boden-Aktiengesellschaft
Stadt
Essen
Arbeiten
Städtebaulicher Immissionsschutz, Verkehrslärm, Gewerbelärmkontigentierung, Festsetzungen im Bebauungsplan, verkehrliche Auswirkungen