Raumakustik

Trauerhalle Südfriedhof

Die Trauerhalle am Südfriedhof Hilden ist ein Sakralraum mit hohem architektonischem Anspruch.

In der Halle gab es bei Verwendung der alten Beschallungsanlage Beschwerden über eine unzureichende Sprachverständlichkeit und Wiedergabequalität. Um die raum- und elektroakustischen Bedingungen zu erfassen, wurden raum- und elektroakustische Messungen des Bestandes durchgeführt.

DZNE Bonn

In den Konferenzräumen des DZNE (Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen) in Bonn gab es Beschwerden über eine schlechte Raumakustik. Bei Besprechungen, insbesondere bei Videokonferenzen, welche dort mit anderen internationalen Forschungseinrichtungen regelmäßig stattfinden, wurde die schlechte Raumakustik bemängelt.

Werkhallen JVA, Wuppertal-Ronsdorf

 Die JVA Wuppertal-Ronsdorf ist 2011 neu errichtet und bezogen worden. In den dortigen Werkstätten gibt es laut Auftraggeber Beschwerden über eine starke Lärmbelastung bei der Nutzung als (Lehr-)Werkstätten mit den üblichen Tätigkeiten darin. Zur Dokumentation wurden raumakustische Messungen der Nachhallzeit des Bestandes und der Schallpegel im Betriebszustand in den Werkstätten durchgeführt.

Tonhalle Düsseldorf

Für die Modernisierung der Tonhalle Düsseldorf zur neuen Tonhalle wurden im Verlauf der Planung Vorgaben für maximale Schallleistungspegel der Leuchtmittel im Konzertsaal gestellt, um den Hintergrundschallpegel zu minimieren. Für die geplanten Leuchtmittel wurden im Hallraum des Akustiklabors Dauerschalleistungspegelmessungen durchgeführt, um die Eignung der geplanten Leuchtmittel nachzuweisen.

ICE-Bahnhof Erfurt

Im Rahmen der Projekte Deutsche Einheit wird durch die Deutsche Bahn AG der ICE-Bahnhof in Erfurt unter Erhalt der historischen Bausubstanz vollständig umgebaut. Der Bahnhof erhält ein das gesamte Gleisfeld überspannendes teilweise gläsernes Hallendach auf einer Länge von ca. 200 m, unter dem auch Durchfahrtsgleise für Güterverkehr verlaufen. Unterhalb der Gleisanlagen entsteht eine neue Verkaufsebene (Ladenpassage) mit Tiefgarage und haustechnischen Anlagen. Das bestehende, denkmalgeschützte Vorempfangsgebäude wird in die Umbauarbeiten einbezogen.

Burg Wächter Castello

Im Süden von Düsseldorf ist eine neue Mehrzweckhalle zur Durchführung von Sport-Events und Musik-Veranstaltungen, Schulsport und Kongressen entstanden. Der Standort unmittelbar an einer Eisenbahn-Haupttrasse und umgeben von Wohngebäuden stellt hohe Anforderungen an den Schallimmissionsschutz und den Schallschutz gegenüber Außenlärm. Die sehr vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Halle erfordern angepasste raumakustische und beschallungstechnische Maßnahmen.

Tanzende Türme

 Auf dem Grundstück Reeperbahn 1 in Hamburg wurde unter dem Projektnamen Tanzende Türme ein Bürohochhaus mit Gastronomie errichtet. An die bauakustischen Eigenschaften wurden besondere Anforderungen gestellt.

Tonhalle Düsseldorf

Das Gebäude der heutigen Tonhalle wurde 1925/1926 durch den Architekten Wilhelm Kreis als Mehrzweckhalle erbaut. Die Nutzung war ursprünglich als Planetarium konzipiert. 1975 bis 1977 wurde das Gebäude durch den Architekten Hentrich-Petschnigg umgebaut. Die hochspezifische Kuppelform brachte allerdings große akustische Einschränkungen mit sich. Durch das starke Echo war der Saal berüchtigt einen „Klopfgeist“ zu beherbergen. 

Fachbereiche

PROFITIEREN SIE VON KOMPETENZ! Egal in welchem Stadium sich Ihre Planung für Hoch-, Tief- oder Städtebau befindet, wir können Ihnen in sämtlichen Bereichen weiterhelfen: von Akustik, Schallschutz und Bauphysik über den Erschütterungsschutz bis hin zur Umwelttechnologie.

Maßstabsmodelluntersuchungen

Für die raumakustische Beratung von Sälen und bei hohen Ansprüchen an die Hörsamkeit, z. B. Konzertsälen, Opernhäusern und Theatern und Räumen mit konkaven Flächen sind Maßstabsmodelluntersuchungen die zuverlässigste Untersuchungsmethode. Dabei werden im Maßstab verkleinerte Modelle der Räume verwendet, um darin in der Realiät raumakustische Messungen durchzuführen und Geometrien auf ihre Reflexionsstrukturen zu untersuchen.

Royal Albert Hall

Das Auditorium der Royal Albert Hall (Eröffnung 1871) musste renoviert werden. An einem eigens angefertigten maßstabsgetreuen Modell (1:12) des Auditoriums wurde in Laborstudien untersucht, in welchem Umfang akustisch wirksame Installationen benötigt werden. Es wurden optimale Standorte für Maßnahmen ermittelt, um die Nutzung als Konzertsaal und Vortragssaal zu gewährlseisten.

Raumakustik

AKUSTIK GUT - ALLES GUT

Die Raumakustik befasst sich mit der akustischen Gestaltung von Räumen, die vor allem für Sprach- und Musikveranstaltungen genutzt werden und Ansprüche an die Hörsamkeit haben. Die raumakustischen Eigenschaften von Räumen resultieren aus ihrer geometrischen Form, den verwendeten Materialien sowie der Oberflächengestaltung und -strukturierung.

Für ein klangvolles Auftreten:

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